1826: In diesem Jahre sind die Hölzer Kuhberg und Steinberg von dem König v. Preußen 21 Einwohner:

  1. Schulze Gottfried Becker;
  2. Angermüller Christlieb Oßke;
  3. Christoph Hechler;
  4. Christian Burgemeister;
  5. Samuel Schlenstedt,
  6. And. Harnisch;
  7. Christoph Jungmann;
  8. Christian Rollfinke.
  9. Gottfried Wagner;
  10. Otto Helling;
  11. Schneidermeister Christoph Wahl;
  12. Stellmacher Christian Wahl;
  13. Martin Lüttig;
  14. Gottfr. Faupel;
  15. Ernst Jungmann;
  16. Geschworner Gottlob Jungmann;
  17. Christoph Wagner;
  18. Geschw. Karl Wagner;
  19. Gottlieb Wagner;
  20. Karl Fasch auf dem Schlößchen;
  21. G. D….ke (Dedecke?)

mit Holzbestand und Grund und boden für 14 330 Thlr. erkauft worden. Der Steinberg enthält …. Acker und der Kuhberg 88 ½ Acker. Es wurde von den Holzkäufern (diese 21 Einwohner) jedem brauberechtigten Wohnhause 1 Acker gegeben für den Preis im Steinberge für 20 Thlr. und im Kuhberge 18 Thlr. , die übrigen Äcker wurden aufs Meistgebot verkaft. NB. Vorher, ehe die Verteilung und verkauf stattfand, wurde das darauf stehende Holz von den 21 Einwohnern abgeschlagen und verkauft. In diesem Jahre wurde auch, nachdem der König das Holz abgeschlagen hatte, das Fritschenholz, 138 Acker haltend, in einem zweiten Termine von dem König v. Preußen verkauft. (der König war Verkäufer) es wurde schon 1825 verkauft, aber wegen einer Streitigkeit kam es zu einem zweiten Termin und der Bau-Conducteur Herschenz erkaufte es gegen 4500 Thlr. (Nun wurde wohl auch die Försterei in Riestedt aufgehoben).