Der März zeigte sich wieder komplett anders: das langjährige Mittel der Sonnenscheindauer von ca. 129 Stunden wurde in ganz Deutschland mit 235 um fasst das Doppelte übertroffen. Demzufolge stieg auch die Waldbrandgefahr rasant an, denn es fielen in Riestedt an 3 Tagen nur ganze 7l/m² Niederschlag, bundesweit wurden 20l/m² ermittelt, was auch vom langjährigen Ø-Wert von 58l/m² sehr entfernt war. In der Vegetation zeigten sich schon bald wieder durch anhaltende trockene Ostwinde die ersten Dürreschäden. In der ersten Monatshälfte wurde 16x Nachtfrost gemessen. Die monatlichen Durchschnittstemperatur in Riestedt lag bei 5,15°C und war mit dem bundesweiten Wert fast identisch und lag nur 0,6°C über dem Vormonat Februar.