Im Mai setzte sich das trockene Wetter in der Nordosthälfte Deutschlands fort, in Brandenburg kam es schon zu 20 Waldbränden, während im Westen Tornados mit immensen Schäden wüteten, in den Mittelgebirgen kam teilweise im ganzen Monat nur 10l/m² Regen, dagegen im Allgäu bis 180l/m². Während die Eisheiligen mit Nachtfrösten vollkommen ausgeblieben, konnten wir hier an 27 Tage die 20°C erreichen bzw. überschreiten und einen Monatsmittel von plus 16,9°C erreichen. Bei über 250 Sonnenstunden wurden bundesweit 14,4°C ermittelt, was auch noch 1,3°C über den Mittelwert lag. Niederschläge (2x Gewitter am 19./20.) an zusammen 9 Tagen brachten uns in Riestedt 37l/m², bundesweit wurde mit 50l/m² das Monatsmittel von 70l/m² auch stark verfehlt. Trockene Nordwestwinde vor allem in der 2. Hälfte sorgten immer wieder für starke Austrocknung.