Auch im Juli blieb der seit März erhoffte, durchdringende Niederschlag aus. Das bundesweite Mittel lag mit 35l/m² 55l/m² unter dem langjährigen Ø-Wert, in Riestedt wurden sogar nur 30l/m² auf 5 Tage im ganzen Monat verteilt. Tage ohne Sonne waren schon relativ selten, so das Dürre und Waldbrände immer noch zunahmen und der Grundwasserspiegel hier schon wieder bei 1,90m unter Rasenkante lag. Die monatliche Durchschnittstemperatur bundesweit: 19,4°C, hier 20,1° C war dem Juni sehr ähnlich. Bemerkenswert: in Hamburg wurden am 20.7. tags 40,1°C gemessen. In Landwirtschaft und Gartenbau zeigten sich erhebliche Dürreschäden, die Getreideernte begann und endete sehr früh.